Podiumsgespräch über Menschenrechte, Aufklärung und Demokratie 31.5.2024
Warum werden Grundwerte der Gesellschaft in Frage gestellt?
Podiumsgespräch über Menschenrechte, Aufklärung und Demokratie
Wir leben in extremen Zeiten: Rund um den Globus ist die Demokratie in Gefahr, weil autoritäre Tendenzen erstarken. Die Covid- und die Klimakrise haben Wissenschaftsskepsis und antiaufklärerische Haltungen wieder salonfähig gemacht. Vielerorts, ganz besonders in der Flüchtlingspolitik, wird heute offen gefordert, aus Menschenrechte keine Rücksicht mehr zu nehmen. Wie kommt es dazu? Wo werden uns diese Entwicklungen hinführen? Und was sind eigentlich die unverhandelbaren Grundlagen unseres Staats- und Politikverständnisses?
Auf diesem Podium diskutiert Republik-Co-Chefredakteur Daniel Binswanger mit Christine Abbt (Professorin für politische Philosophie) und Arnd Pollmann (Ethikprofessor und Spezialist für Menschenrechte) über die unverhandelbaren Grundlagen unseres Staats- und Politikverständnisses.
Tickets: CHF 15.00, ermässigt CHF 10.00
Sprache:
Deutsch
Kooperation:
In Kooperation mit Die Republik und der Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not
Montagscafé Bern 6.5.2024
Origami-Special
Wir freuen uns besonders, dass diesmal unsere Teilnehmerin Angela Hossepian ihr Können und Wissen im Origami-Falten mit uns teilen wird.
Origami ist die Kunst des Papierfaltens, die aus Japan stammt und es ermöglicht, aus einem flachen Stück Papier durch verschiedene Falttechniken kunstvolle Objekte zu schaffen.
Wir freuen uns auf einen kreativen und inspirierenden Nachmittag mit Ihnen!
Sto Dromo
Eine Busfahrt nach Affoltern
Alle sind eingeladen, ihre Reise im Reisebüro About Us! Tours an der Kalkbreite zu buchen, in den 32er Bus einzusteigen und bis zum Zehntenhausplatz zu fahren. Was versteckt sich hinter den vorbeiziehenden Fassaden? Was für Menschen arbeiten da und was sind ihre Geschichten? Wir machen uns mit der eigens entwickelten Stadtführung mit verschiedenen Originalstimmen aus der Umgebung auf Entdeckungsreise.
Neben der Busfahrt ist das Projekt auch als audiovisuelle Installation hier zu erleben:
Zehntenhaus Affoltern: Freitag 16.6. / 17:00 - 22:00 und Samstag 17.6. / 15:00 - 22:00
Reisebüro About Us Tours!: Mittwoch 21.6. bis Sonntag 25.6. während der Öffnungszeiten
Montagscafé 17.4.2023
Am Montag 17. April von 15 bis 17 Uhr findet erneut das Montagscafé für Geflüchtete im Foyer des Stadttheater Bern statt. Diesmal haben wir folgendes Programm für Sie zusammengestellt:
- Kurzinput zum Thema «Bewerben – berufliche und soziale Integration» von Alain-Didier Clerc, Koordinator des Projekts «Schutzstatus S»
- Open Mic: Besucherinnen und Besucher dürfen künstlerische Beiträge – beispielsweise eigene Lieder – vortragen
- Pinnwand, auf der Ideen und Initiativen angekündigt und ausgetauscht werden können
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer können untermontagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Gerne dürfen Sie diese Einladung weiterleiten – wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren.
Montagscafé 27.3.2023
Am Montag 27. März von 15 bis 17 Uhr findet das nächste Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern statt. Bei dieser Ausgabe steht neben der Show «Stand Up Comedy - Talks for Peace» (ukrainisch & englisch) der Besuch einer Schulklasse auf dem Programm, um sich im Gespräch auszutauschen und Konversation auf Deutsch zu führen. Zudem bieten wir wie immer Rechtsberatung an und öffnen beim Open-Mic die Bühne für Lieder und andere Kurzbeiträge von Besucherinnen und Besuchern.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer mit allen Daten fürs erste 1. Halbjahr 2023 (Deutsch / Englisch) könnenuntermontagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren und daran teilnehmen können!
Montagscafé - 13. Februar 2023
Am Montag, 13. Februar von 15 bis 17 Uhr findet das nächste Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern statt. Neben Kaffee und Kuchen erwarten Sie zwei Kurzinputs zum Thema «Kirchliche Unterstützung für Geflüchtete». Darin erfahren Sie, was die Reformierte Kirche Bethlehem und die Christkatholische Kirche Bern für Schutzsuchende anbieten. Anschliessend wird erneut Live-Musik gespielt und das Open-Mic für persönliche Beiträge geöffnet.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer mit allen Daten fürs erste 1. Halbjahr 2023 (Deutsch / Englisch) könnenuntermontagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren und daran teilnehmen können!
Montagscafé 30. Januar 2023
Am Montag, 30. Januar von 15 bis 17 Uhr findet erneut das Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern. Dieses Mal haben wir für euch den Kurzinput «Wie lernt man in Bern schnell Deutsch?» von Vladimir Rakov auf dem Programm. Zudem bringt Hans-Christoph Brünger das Klavier zum Klingen und am «Open-Mic» bekommen alle die Chance, sich spontan selbst mit einer Performance einzubringen.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer mit allen Daten fürs erste 1. Halbjahr 2023 (Deutsch / Englisch) könnenuntermontagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren und daran teilnehmen können!
Montagscafé - 9. Januar 2023
Am Montag, 9. Januar von 15 bis 17 Uhr starten wir mit der ersten Ausgabe 2023 des Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern. Auf dem Programm steht der Input «Warum arbeiten? Sozialhilfe und finanzielle Selbstständigkeit» von Vladimir Rakov. Er hat Business und Recht an der Universität Bern studiert und für die DEZA gearbeitet.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer mit allen Daten fürs erste 1. Halbjahr 2023 (Deutsch / Englisch) können untermontagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren und daran teilnehmen können!
Montagscafé - 14. November 2022
Am Montag, 14. November 2022 von 15 bis 17 Uhr findet wieder das Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern statt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es dieses Mal einen Input zu «Geheimnisse der ukrainischen Volksornamente und Symbole» von Natalia Zadvorna zu hören.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur im entspannten Rahmen. Gedruckte Flyer können gerne über montagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden. Gerne dürfen Sie diese Einladung teilen und weiterleiten – wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren.
Montagscafé - 31. Oktober 2022
Am Montag, 31. Oktober 2022 von 15 bis 17 Uhr findet die nächste Ausgabe des Montagscafé für Kriegsflüchtlinge im Foyer des Stadttheater Bern statt. Bei dieser Ausgabe erwartet die Besuchenden ein aufschlussreicher Input zu «Wohnen in der Schweiz». der auf die Lebensrealität und drängende Fragen von Schutzsuchenden hierzulande eingeht.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer können gerne über montagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden.
Montagscafé - 17. Oktober 2022
Am Montag, 17. Oktober 2022 von 15 bis 17 Uhr findet das Montagscafé für Kriegsflüchtlinge erneut im Foyer des Stadttheater Bern statt. Diesmal stehen Ausschnitte einer Stand-Up Comedy (in Ukrainisch, Arabisch, Deutsch & Russisch), ein Input zu «Umweltquartier & Reste-Kochkurs» von Zahraa Alassadis sowie Open Mic auf dem Programm.
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer können über montagscafe[at]rbsbern.ch bestellt werden.
Montagscafé - 3. Oktober 2022
Am Montag, 3. Oktober 2022 von 15 bis 17 Uhr findet das Montagscafé für Kriegsflüchtlinge erneut im Foyer des Stadttheater Bern statt. Neben unbürokratischer Rechtsberatung steht diesmal einen Input zu «Wo erhalte ich Hilfe», Open Mic und Masken basteln für Kinder auf dem Programm. Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Informationen und Kultur bei Kaffee und Kuchen.
Montagscafé
Gemeinsam mit Bühnen Bern lädt die RBS Bern jeweils Montags um 15 Uhr zum Montagscafé. Kommen Sie vorbei - diskutieren Sie mit!
Der erste Anstoss zur Durchführung des Montagscafés kam im März 2022 mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Auf Initiative der Rechtsberatungstelle für Menschen in Not und den Bühnen Bern wurde ein Begegnungsort geschaffen, wo geflüchtete Menschen aus ukrainischen Kriegsgebieten sich im Stadttheater Bern treffen und austauschen konnten.
Diese Sphäre der Solidarität für ukrainische Flüchtlinge sollte nun unbedingt auch für Kriegsflüchtlinge aus anderen Ländern geöffnet werden. Teilnehmende des Montagscafé bekundeten von Anfang an, dass sie nicht die einzigen Kriegsflüchtlinge in der Schweiz seien und wünschten sich, auch geflüchtete Menschen aus anderen Kriegsgebieten willkommen zu heissen. Das Montagscafé soll ein Begegnungsort für alle Geflüchteten sein – unabhängig von ihrer Herkunft, politischen Anschauung, ihrer Ethnie, ihrer Religion oder Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe.
Menschenrecht und Migration
Podiumsdiskussion
Die Flüchtlingsfrage ist von brennender Aktualität. Auf die Ukraine fallen russische Bomben, der Strom der Fliehenden fordert uns heraus. Daniel Binswanger (republik.ch) moderiert eine Podiumsdiskussion rund um die Frage, wie der Diskurs zu den Themen Flucht und Migration heute geführt werden kann. Angesichts des Ukraine-Krieges, aber natürlich auch darüber hinaus mit Bezug auf alle Geflüchteten und alle Schutzsuchenden.
Wie ist angesichts der heutigen Notlage eine sachliche Meinungsbildung möglich? Wie können wir erreichen, dass die Solidaritätsbewegung nachhaltig bleibt? Und welche Lehren sind zu ziehen für unseren allgemeinen Umgang mit Flüchtenden – für die universellen Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen? Es stellen sich zahlreiche sehr grundsätzliche Fragen.
Anwesend sein werden folgende Gäste:
Marie-Luisa Frick ist habilitierte Philosophin und arbeitet an der Universität Innsbruck, ihre Forschungsfelder sind Rechtsphiliosphie und politische Philosophie. Zuletzt ist das vielbeachtete Buch «Mutig denken. Aufklärung als offener Prozess» von ihr erschienen.
Natalya Michel ist in der Ukraine in Kharkiv geboren, besuchte dort die Schule und schloss ein Studium in Betriebswirtschaft ab. Seit zwanzig Jahren lebt sie mit ihrer Familie hier in der Schweiz. Sie steht kurz vor dem Masterabschluss in Rechtswissenschaften und ist aktuell tätig als Verfahrensbegleiterin im Schutzverfahren für ukrainische Kriegsflüchtlinge.
Nora Refaeil ist Anwältin und Mediatorin. Sie ist Vizepräsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus und auch im Vorstand Institut Neue Schweiz.
Roger de Weck
Der Bestsellerautor und Podcaster ist Gastprofessor am College of Europe in Brügge. Er war SRG-Generaldirektor, Präsident des Stiftungsrats des traditionsreichen Graduate Institute of International and Development Studies in Genf, Chefredaktor von «Die Zeit» und «Tages-Anzeiger». Seit 2021 ist er im Vorstand des Vereines SOS MEDITERRANEE.
Daniel Binswanger (Moderation)ist ein Schweizer Journalist und hat in Paris, London und Berlin Philosophie und Literaturwissenschaften studiert. Von 2004 bis 2006 war er von Paris aus für «Die Weltwoche» tätig, ab 2007 war er Paris-Korrespondent des Tages-Anzeigers. Für «Das Magazin» arbeitete er bis Ende 2017, seit 2018 schreibt er für das Online-Magazin «Republik» als Co-Leiter des Feuilletons.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Bühnen Bern und der Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not, die sich für den Rechtsschutz von Asylsuchenden engagiert.
A Walk to Myself
Erleben Sie Bern im Videowalk «A Walk to Myself» durch die Augen des aus dem Jemen geflüchteten Filmers, Autors und Fotografen Firas Shamsan.
Bis Ende Juni täglich rund um die Uhr zugänglich (freier Eintritt).
Montagscafé
Gemeinsam mit Bühnen Bern lädt die RBS Bern jeweils Montags von 15-17 Uhr zum Montagscafé. Kommen Sie vorbei - diskutieren Sie mit!
A waiting room
Eine Raum- und Soundinstallation zwischen den Grenzen
13.3. – 10.4.2022
Vernissage Sonntag 13.3., 16:00 Uhr
«a waiting room» ist ein partizipatives Raum- und Soundprojekt, eine Zusammenarbeit von geflüchteten Menschen und Theaterschaffenden.
In dieser vielstimmigen dokumentarischen Sound-Collage denken geflüchtete Menschen laut über ihre Situation nach. Ihre Wege haben sie in die Schweiz geführt und spinnen sich hier in einen Alltag weiter. Dieser ist geprägt von Neuanfang und Zukunftswünschen einerseits, und von Erinnerungen an Hindernisse und Gefahren der Flucht, an geographische, territoriale und mentale Schranken andererseits. Dabei spielt ihr Handy eine zentrale Rolle: Als Speicher für Fotos, Videos und Dokumente, als Informationsquelle, als Hilfsmittel auf der Flucht, als Kommunikationsgerät. Indem über die Beziehungen zwischen elektronischen Bildern, Wunschvorstellungen und gegenwärtigen Realitäten nachgedacht wird, entsteht eine komplexe Untersuchung über Erinnerungen, Vermutungen, blinde Flecken, und Zukunftserwartungen.
Mit ihren Beiträgen geben die Geflüchteten ihre Antworten auf Fragen zu globalen virulenten Themen wie Menschrechte und Privatsphäre.
A waiting room ist ein individuelles Hör- und Raumerlebnis. Sie können zu Beginn mit ihrem eigenen Smartphone einen QR Code scannen und so der Installation auf eigenen Kopfhörern beiwohnen. Für Besucher*innen ohne Smartphone oder Kopfhörer sind fixe Stationen im Raum eingerichtet.
ÜBER DIE PROJEKTBETEILIGTEN
Von und mit Barbara Weber, Bülent Zengin, Diana Rojas-Feile, Massire Koma, Michael Sauter, Mikki Levy-Strasser, Sohail Utmaanzai und andere.
Das Projekt wird in allen Phasen der Arbeit unter vollem Einbezug von Personen mit Fluchthintergrund entwickelt.
Eine Produktion von «volldabei und vollaufgeklärt» der Berner Rechtsberatungstelle für Menschen in Not, in Kooperation mit Transit Productions, dem Festival about us! Zürich, Bühnen Bern, Theater Basel, Kulturhaus Helferei Zürich, Haus der Religionen Bern, UNHCR Schweiz und Lichtenstein
«volldabei und vollaufgeklärt» initiiert und forscht im Rahmen von verschiedenen partizipativen Projekten an einem künstlerischen und reflektierten Diskurs zu Migration und Flucht.
Mit Dank an Cassinelli-Vogel-Stiftung und GGKZ
smartphone
In einer vielstimmigen Sound-Collage denken geflüchtete Menschen laut über ihr Verhältnis und die Funktion ihres Smartphones nach – in verschiedenen Realitäten in ihrem Leben: in ihrem Land, auf der Flucht und in der Schweiz. Eindrücklich offen lassen sie uns an ihren Gedanken teilhaben. So eröffnen uns die gefüchteten Menchen wertvolle neue Perspektiven zu Fragen wie Öffentlichkeit und Privatsphäre, die Wichtigkeit der Kommunikation und deren Herausforderungen sowie ihre Vorstellungen von Schutz.
Barbara Weber und Diana Rojas richten zusammen mit Personen mit Fluchthintergrund ihr Interesse auf Menschen und ihr Smartphone, deren Flucht hier in der Schweiz soeben endete. Noch befinden sie sich in einer Art Schwebe – Situation, in der nicht klar ist, ob sie hier den gewünschten Schutz erhalten.
Daten und Team
Premiere in Bern: Februar/März 2022. Vidmarhallen, Stadttheater Bern
Installation in Basel, voraussichtlich im März 2022 in der alten Billetkasse
Premiere in Zürich: Im April/Mai 2022.In Kooperation mit dem Kulturhaus Helferei.
In Zürich fand im September 2021 ein Vorprojekt des Formats beim Festival about us! Zürich interkulturell statt.
Fassung, Konzept, Inhalte: Barbara Weber, Diana Rojas- Feile.
Beirat: Dominique Wetli, Bülent Zengin und Firas Shamsan
Szenografie: Sara Giancane, Zuni Halpern
Sounddesign und Musikkomposition: Michi Sauter
Produktionsleitung: Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not und Verein Transit Productions.
Kooperationspartner:innen: Festival about us! Zürich, Bühnen Bern, Kulturhaus Helferei Zürich, Haus der Religionen Bern, UNHCR, Bern, Theater Basel
Mit freundlicher Unterstützung (Stand: November 2021): Cassinelli-Vogel-Stiftung, Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not, Festival about us!
Mit der Volljährigkeit stellen sich neue Herausforderungen:
- neuer Wohnort,
- mehr Verantwortung und Möglichkeiten,
- neue Rechte und Pflichten.
VOLL DABEI unterstützt dich in dieser neuen Situation:
- Du erhältst Informationen zu deinen Rechten in einer Demokratie.
- Du lernst andere Jugendliche kennen.
- Wir diskutieren zusammen über das Leben in der Schweiz.
- Wir suchen gemeinsam nach Lösungen.
- Du findest Unterstützung, um selbstständiger zu handeln und mitzuwirken.
- Du gestaltest das Projekt mit deinen Fähigkeiten, Ideen und Fragen mit.
VOLL DABEI zeigt Wirkung
VOLL DABEI zielt auf die Selbständigkeit und die gesellschaftliche Teilhabe junger Geflüchteter ab.
Eine externe Evaluation wies folgende Ergebnisse aus:
Die Teilnehmenden konnten ihre Kenntnisse über das Gesellschaftssystem, ihre Rechte und ihre Handlungsmöglichkeiten deutlich erweitern. Sie gewannen an Selbstvertrauen und erkannten vermehrt Möglichkeiten, sich für ihre Interessen und Anliegen einzusetzen.
Bericht 3. Zyklus
Video-Dokumentation 3. Zyklus